Wie erstellt eigentlich die Knaus Tabbert AG, einer von Europas führenden Herstellern von Freizeitfahrzeugen, seinen Nachhaltigkeitsbericht? Und wie bereitet sich das Unternehmen auf die erhöhten EU-Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung vor? Bei einem Erfahrungsaustausch auf Einladung der Best Business Association (BBA) ließ Hubert Holzbauer, Leiter Nachhaltigkeitsmanagement bei Knaus Tabbert, rund 20 Unternehmerinnen und Unternehmer an seinen Erfahrungen teilhaben. Sie alle eint eines: Ab 2025 müssen sie einen Nachhaltigkeitsbericht nach den Vorgaben der neuen EU-Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) erstellen.

Als erfahrener Berichtersteller gab Holzbauer den Teilnehmern folgenden Praxis-Tipp: „Bitte fangen Sie so früh wie möglich damit an, sofern noch nicht geschehen. Sonst rennt ihnen die Zeit davon“. In der anschließenden Diskussion stellten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viele praxisrelevante Fragen an Holzbauer, zum Beispiel, wie Knaus Tabbert die seine Wesentlichkeits- oder Stakeholderanalyse durchführt. Im Anschluss an die Informationsrunde nutzten die Teilnehmer bei einem Get-Together die Möglichkeit sich untereinander über ihren Erfahrungen auszutauschen und sich zu vernetzen.

Das Thema Nachhaltigkeitsberichterstattung steht auch heuer im Fokus der BBA: Am 4. November 2024 findet daher in Passau in den Räumlichkeiten der Pfaffinger Bau SE die 2. Nachhaltigkeitskonferenz statt, um in Vorträgen und Erfahrungsberichten alles aktuell Wissenswerte rund ums Thema zu vermitteln.